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Brev fra H.C. Andersen til Beaulieu-marconnay (17/03-1847)

Beskrivelse

Brev fra H.C. Andersen til Alexander v.Beaulieu Marconnay.

Copenhagen 17 März 1847.
Lieber, theurer Alexander !
Ja, ich wußte es ! Ich glaubte daran! ich bekomme Brief von Alexander!- (ich darf ja "Alexander" sagen ? ) ich wußte es Sie wollten schreiben so bald Sie mein Biographie gelesen hatten, aber
- ich dachte nicht darann daß ich Brief bekommenm sollte noch bevor Sie das Buch gelesen hatte. Es ist der erste Brief welchen ich von dem jungen Welltmann erhalten habe. Dem Studenten meinen Gruß, meine Gratulation! Sie sind über die Hecken, über die Hindernisse der Schulbänken
ins Leben hinein! Alles blüht und glüht! ich verstehe diese Freude! ach wenn Sie doch immer das nehmliche Jugendfrische, Glühen und Blühen behalten konnten !- Ich habe Sie so lieb, ich denke so an Euch! Glauben Sie daß ich je Ihr frühe Aufstehen, nur um mir auf dem Posthaus Lebewohl zusagen vergeße ? Ich sehne mich nach Ihnen, denn Sie sind so wahr, so natürlich, darum sprach Sie auch so die Lind an. Ach wenn Sie doch Immer so bleiben konnten. Ich glaube
an Sie, der Kern ist gut!Ich denke so an Sie, ich wünschte mich nur ein Abend in Oldenburg zu sein, Sie sollten ganz und gar Däne werden und ich wollte Deutscher sein! Es ist nach meinen Ansichten, nichts besonders mit den Abteilungen in Nationen, am wenigsten mit Deutschen und Dänen; wir sin ganz und gar die nähmlichen, ich finde keinen Verschiedenheit außer die
dumme Sprachen. Sagen Sie "jo", und ich sage :"ja" !-
Sie haben mir Brief versprochen wenn Sie die Biographie gelesen haben, ich erwarte es, ich hoffe es, mein lieber, theurer Freund. Grüszen Sie Alle meine jungen unbekannten Freunden in
Oldenburg!- Aus Wien bekam ich gestern von meinem Kunstfreund Graf Paar das
erste Exemplar von der Medallie welche man zu Ehren der Lind geschlagen hatte, das
Bildniß daran ist schön und recht ähnlich. Paar ist ganz von Jenny Lind als Künstlerinn und Weib erfült.

Jetzt geht Frühling und Sommer auf, ich musz heraus! Ich will ein Seebad brauchen: ( Klampenborg bei Kopenhagen ), dann nach England und auf die Rückreiß über Oldenburg, aber wo sind Sie? Zu Hauß oder in Heidelberg ? Nein dasz geht gar nicht ! Ach wenn ich Sie sprechen konnte ! Wir schreiben an einander nicht war ! Herzlich und immer, theurer Alexander.

Mitt die Ball-Studien,des Romans wegen, wie Sie schreiben, geht es armselig, nur auf zwei Bälle bin
ich diesen Winter gewesen, bei dem Prinzen Ferdinand und dem Finanzminister Moltke. Die Roman geht vorwärts und drei neue Märchen sind beendigt : die alte Straszenlaterne, die Nachbarn und der Schatten. "klein Tuck" habe ich unter der Feder.-
Und nun Gott mit Ihnen, lieber Alexander ! Grüßen Sie die Eltern, die Brüder, die junge Frau von
Beaulieu, so wie Eisendechers und die Andern: Tuck und Gustave! ich schreibe bald an Frau und Herrn von Eisendecher !-
Leben Sie wohl und glücklich !
Schreiben Sie bald !
Ihr inniger Freund
H.C. Andersen.

Dimensioner

  • -
  • -

Farve

  • Guld
  • Sølv
  • Sort
  • Bronze
  • Messing

Identifikation

H.C. Andersen-samlingen
HCA/1993/392
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